Geprägt vom Hafen ist Hamburg eine vielfältige und offene Stadt. Wir besuchen die Stadt mit einem weiten Blick auf Arbeit und Wirtschaft, Hafen, Tourismus, Geschichte und Kultur.
Ein roter Faden der Studienreise wird dabei der Hamburger Bezug zum deutschen Kolonialismus sein, wir sehen vielfältige Orte der kolonialen Geschichte der Stadt und besprechen die mangelhafte Aufarbeitung und die Kontinuität des Rassismus. In diesem Zusammenhang besichtigen wir auch das KZ Neuengamme im Süden von Hamburg.
Wir erkunden mit dem ÖPNV (U-Bahn, Bus und Fähre) und zu Fuß verschiedene Stadtteile und -milieus in dieser „liberalen“ Millionenmetropole zwischen Reichtum und harter Arbeit. Das UNESCO-Kulturerbe Speicherstadt und die übergehende Hafencity symbolisieren den Strukturwandel exemplarisch. Nach der Restaurierung zum Touristenmagnet umstrukturiert und gleichzeitig viel Platz für Gewerbetreibende. Wer Lust hat, kann bei einer ca. 3-4 stündigen Fahrradtour die Weitläufigkeit der Hafencity bis zum „Kurzen Olaf“ erkunden.
Selbstverständlich werden wir die Elbphilarmonie nicht nur täglich sehen, sondern auch besuchen, im Idealfall bei einem Konzert. Weitere Kultur begegnet uns in Form von Streetart in Altona und St. Pauli.
An- und Abreise mit dem Zug, Unterkunft/Frühstück Motel One Fleedinsel, Halbpension, Programm (alle Eintritte und Führungen)
Anmeldungen können zuerst bei der Vorstellung der Studienreisen am 30.11.24 ab 14 Uhr im FORUM der Robertstraße 5a abgegeben werden. Abends werden dann auch die bis dahin eingegangen Anmeldungen berücksichtigt.
Für diese Veranstaltung sind alle regulären Plätze belegt. Bei weiteren Anmeldungen wird eine Warteliste geführt.
Anmeldeformular
Hamburg - Tor zur kolonialen Welt
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