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25.10.2020 14:00 / Wuppertal
Fällt pandemiebedingt aus: Kolonialismus in Wuppertal

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Welthandel intensiver und ab 1884 beanspruchte Deutschland offiziell Kolonien in Afrika, Asien und im Pazifik. Das Thema Aufarbeitung der Kolonialgeschichte steht derzeit hoch oben auf der politischen Tagesordnung. Wie hat diese Geschichte Wuppertal geprägt? Migrant*innen aus dem globalen Süden, globale Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen sowie koloniales Denken sind wichtige, jedoch bislang wenig bekannte Aspekte der Wuppertaler Geschichte. Mit einigen Bismarckdenkmälern, kolonialrevisionistischen Straßennamen, einem botanischen und zoologischen Garten bestehen auch hier offensichtliche Spuren des Kolonialismus im Stadtbild. Der Stadtrundgang zeigt stellvertretend an einzelnen Beispielen Wuppertals globale und koloniale Verflechtungen.

Leitung

Yagmur Karakis

Teilnahmebeitrag
5 €
Sonstiges

Wegen der Pandemie bitten wir um Anmeldungen für das Seminar.

Bringen sie bitte einen Mund-Nasen-Bedeckung mit und tragen Sie diese bitte, wenn der Abstand vor oder nach der Veranstaltung nicht einzuhalten ist. Während der Veranstraltung können die Abstände eingehalten werden und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes ist nicht notwenig.

Die Hygienebedingungen können während der Stadtführung mit einem Audiosystem eingehalten werden und die Audioqualität ist auch mit Abstand gewährleistet. Bitte bringen Sie, wenn vorhanden Stereokopfhörer zu der Veranstaltung mit. Ansonsten haben wir Kopfhörer für 3€ dabei, die wir aus hygienischen Gründen zum Einkaufspreis verkaufen.

Treffpunkt
Bismarck-Turm auf der Hardt

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.