„Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen
von Waffenindustrie und Behörden“
Zurzeit fliehen Millionen Menschen vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Verfolgung und Armut. Deutschland spielt nicht nur eine Rolle als Aufnahmestaat von Flüchtlingen. Die deutsche Bundesregierung verantwortet zugleich den Export von Kriegswaffen und schafft damit Fluchtgründe. Seit Jahren rangiert Deutschland in der Spitzengruppe der Staaten, die „Kleinwaffen“ wie Pistolen, Maschinenpistolen und Gewehre exportieren. Die Opferzahlen gerade des Einsatzes von Kleinwaffen sind exorbitant hoch. Zu den Empfängerländern zählen selbst Staaten mit schweren Menschenrechtsverletzungen, wie Mexiko und Kolumbien.
Die Skandale um die Firmen Heckler & Koch, Sig Sauer und Carl Walther finden beim Handel mit Kleinwaffen - der tödlichsten Waffengattung unserer Zeit - kein Ende.
In seinem Vortrag beantwortet Grässlin die Frage: Wie kommen deutsche Waffen in so großem Umfang immer wieder in die Hände verbrecherischer Regime, brutaler Paramilitärs und rivalisierender Bürgerkriegsparteien? Der Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!“ stellt Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen - mit immensem Erfolg.
Das Buch ist ein Politthriller mit sensationellen neuen Erkenntnissen und bisher unveröffentlichten Beweisen.
Jürgen Grässlin ist Sprecher der Kampagne »Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!«, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.).
Im Jahr 2018 gründete Grässlin mit Friedensfreund*innen die »Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch« sowie das »GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE«
Das vollständige Programm der Reihe "Gegen den Strom" finden Sie hier:
https://aul-bergmark.de/fileadmin/user_upload/Flyer_2019/Gegen_den_Strom-Web.pdf
Jürgen Grässlin
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