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05.05.2025 17:15 - 22:30 / Recklinghausen
Ruhrfestspiele: Warten auf Godot, PK A

Warten auf Godot

von Samuel Beckett 
Berliner Ensemble

Zwei Heimatlose in einer unbestimmbaren Landschaft und einer ungewissen Zeit. Sie sprechen erwartungsvoll über den zukünftigen Tag und suchen verzweifelt nach gemeinsamen Erinnerungen aus vergangener Zeit, ihre Gegenwart besteht aus nichts als Warten. Um die Marter des Wartens und Nicht-gehen-könnens zu ertragen, widmen sie sich dem Spiel. Wenn Beckett gewusst hätte, worauf dieses Paar wartet, hätte er das Stück nicht geschrieben, antwortete er einst. Worauf warten wir? Und welche Spiele erfinden wir, um die Zeit zu vertreiben und ohne Bewusstsein in unserer Gegenwart zu existieren? Womöglich hat kein Bühnenwerk so viele verschiedene Interpretationen provoziert wie dieses, obwohl es sich jeglichen Thesen und Antithesen entzieht.  


„Warten auf Godot“ ist das zweite und bekannteste Theaterstück des irischen Nobelpreisträgers Samuel Beckett, wurde 1953 in Paris uraufgeführt und gilt als Epoche machendes Jahrhundertwerk und zentraler Text des Theater des Absurden. Das Werk des 1906 in Dublin geborenen Schriftstellers umfasst zudem Essays, Prosa und Filme.  

 
Es inszeniert der renommierte belgische Regisseur Luk Perceval.  Ihn interessiert besonders die Komödie sowie die Grausamkeit, die in dieser universellen Menschheitskomödie steckt. Luk Perceval wurde wiederholt eingeladen zum Berliner Theatertreffen, war Hausregisseur an der Schaubühne am Lehniner Platz (2005–2009) und leitender Regisseur am Thalia Theater Hamburg (2009–2017), nun inszeniert er hauptsächlich international, u. a. in Warschau, Oslo und Gent sowie regelmäßig am Berliner Ensemble. Becketts modernen Klassiker entwickelt er gemeinsam mit einem fantastischen Ensemble um Paul Herwig und Matthias Brandt. Ein Schauspielerfest. Und eine großartige Eröffnung der diesjährigen Ruhrfestspiele.  

Besetzung 
Mit: Matthias Brandt, Paul Herwig, Oliver Kraushaar, Jannik Mühlenweg, Philipp Haagen 
Regie: Luk Perceval  
Bühne: Katrin Brack  
Kostüme: Ilse Vandenbussche  
Musik: Rainer Süßmilch, Philipp Haagen 
Dramaturgei: Amely Joana Haag 

Großes Haus: 19:00 – noch offen
Preisstufe A: 70€; Preisstufe C: 58€ 
(An- und Abfahrt von/an Historische Stadthalle Wuppertal, Eintrittskarte) 
Altersangabe: 14+ 

Leitung
Teilnahmebeitrag
70 €
Leistungen

(An- und Abfahrt von/an Historische Stadthalle Wuppertal, Eintrittskarte)

Sonstiges

Dis Rückfahrt richtet sich an dem Ende dieses Stückes.

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Ruhrfestspiele: Warten auf Godot, PK A

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