Der Wuppertaler Scharpenacken mit seinen weiten offenen Höhenrücken und dem tief eingekerbten von Wald umrahmten Schmalenhofer Bach ist ein Musterbeispiel für die vom Menschen geprägte Landschaft im Bergischen Land und den sich ändernden Begehrlichkeiten an unsere Umwelt. Zunächst durch Land- und Forstwirtschaft genutzt, diente der Scharpenacken dann im zwanzigsten Jahrhundert als militärisch genutztes Übungsgelände um schließlich nach der Jahrtausendwende durch die militärischen Nutzungsaufgabe und der Teilbebauung im Süden für den Artenschutz aber auch die Freizeitinteressen des Menschen eine besondere Bedeutung zu erlangen.
Welche Bedeutung dieser besondere Naturraum für die Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie für das Naturerleben des Menschen besitzt soll im Rahmen einer rund 6 km langen Wanderung erfahren werden. Nicht zuletzt sollen aber auch mögliche Handlungsstrategien zum Erhalt unserer heimischen Wälder und Grünlandflächen und naturverträglicher Naherholungsangebote diskutiert werden.
Bitte denken Sie an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ausreichend Flüssigkeit und Kondition für die mittelschwere Wanderung.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Biologischen Station Mittlere Wupper
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.