Skip to main content
Was möchten Sie suchen
21.03.2019 10:00 - 16:00 / Wuppertal, FORUM
Spielpädagogische Weiterbildung

Spielpädagogische Weiterbildung

  • zu Konkurrenz und Kooperation
  • gewaltfreier Konfliktlösung
  • Kompetenzentwicklung
  • und was Spielen sonst noch alles kann…

 

Als Fachkraft der politischen Jugendbildung, als Respekt Coach oder Schulsozialarbeiter*in sind Sie herzlich eingeladen, ausgelassen & mit großer Ernsthaftigkeit zu spielen und dabei die Möglichkeiten des Spielens als Methode für Ihre Bildungsarbeit kennenzulernen
und zu erweitern.
Spielen verbindet, aktiviert, motiviert & macht jede Menge Spa
ß.

 

Spielen kann viel:

Spielen bietet Raum für Lernprozesse und die Erprobung von Verhaltensweisen, die auch in den Alltag übertragbar sind ● Im Spielen können Rollen erprobt und Wagnisse eingegangen werden, ohne wirklich Konsequenzen befürchten zu müssen ● Spielen gibt Denkanstöße ● Spielen entlastet ● Spielen geschieht im Hier und Jetzt und betont dabei die „lebensspendenden Kräfte“.

Spiele werden in der therapeutischen Arbeit genutzt, um konflikthafte Situationen zu verarbeiten und diese gegebenenfalls zu reflektieren. Im Spiel werden soziale Regeln eingeübt. Ein Spiel funktioniert nur, wenn sich alle an die vereinbarten Regeln halten. Wichtig dabei ist, dass die Regeln den Spielenden Sicherheit undeinen klaren Rahmen geben. Ist dies nicht gegeben, werden die Spielenden das Spiel möglicherweise boykottieren oder ablehnen. Spiele, die zu „kindisch“ erscheinen, haben meist nichts mit dem Spiel an sich zu tun, sondern etwas mit den Unsicherheiten, die bei den Spielenden vorhanden sind. Versuchen Sie doch mal, mit pubertierenden Jugendlichen der „Fuchs geht rum“ zu spielen, oder mit einem Lehrer*innenkollegium „das Poduell“.

Und Spielen ist immer freiwillig! Entweder ein Spiel überzeugt durch sich selbst, oder die*der Teilnehmende hat gute Gründe, nicht teilzunehmen: körperliches Unwohlsein, fehlendes Vertrauen in die Gruppe oder die Spielgeschichte der*s Teilnehmenden (bei Spielen vorgeführt oder zum Spielen gezwungen worden zu sein, wie etwa im Sportunterricht). 

Die Weiterbildung wird all dies für Fachkräfte der politischen Jugendbildung in den Blick nehmen: „Wie wähle ich das passende Spiel für meine Gruppe aus?“, „Welche Spiele sind geeignet, um gewaltfreie Konfliktlösungen zu befördern?“, „Wie kann ich Spiele in meine Gruppenangebote zu Respekt, Kooperation und Empowerment einbauen?“.

Sie werden miteinander spielen, die Wirkung des Spiels auf sich erleben und diese dann reflektieren. Sie werden herausfinden, was Spielen ermöglicht, befördert und unterstützt und was Spielen verhindert.

Jörg Schneider

„Spielen ist ein Wagnis, auf das sich einzulassen,
uns gestärkt daraus hervorgehen lässt.“

 

Flyer

 

 

Leitung

Sonja Lüddecke

Referent

Jörg Schneider, Spiel- & Zirkuspädagoge, Trainer in gewaltfreiem Handeln, Diplom-Sozialarbeiter

Teilnahmebeitrag
5 €
Sonstiges

 

Bitte bringen Sie zur Weiterbildung bequeme Kleidung, flache Schuhe (z.B. Turnschuhe) und gute Laune mit!!!!

 

 

Anmeldung zur Spielpädagogischen Weiterbildung
am 21.03.2019 in Wuppertal bei:

Regionalbüro Berg-Mark

Robertstr. 5a

42107 Wuppertal

berg-mark@aulnrw.de

0202-26470894

 

 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.