Şeyda Kurt (geb. 1992 in Köln) arbeitet als Journalistin und Autorin. Sie beschäftigt sich in verschiedenen Medien mit Kultur, Philosophie, Politik und linkem Feminismus. Im Rahmen der politischen Reihe „Gegen den Strom“ liest sie am 10. April 2024 um 19 Uhr im Kulturzentrum Pelmke aus ihrem 2021 erschienenen, autobiografischen Sachbuch Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist. Kurt entwirft darin das Konzept der „radikalen Zärtlichkeit“ als Programm der Gerechtigkeit. Sie analysiert bürgerliche Liebesnormen aus einer queerfeministischen, dekolonialen sowie anti-rassistischen Perspektive; thematisiert aber auch ihre eigenen (gescheiterten) Beziehungen.
Die Lesung wird veranstaltet von Gegen den Strom. Gegen den Strom setzt sich seit 20 Jahren für politische Bildung ein und bietet ein kostenfreies Vortrags- und Diskussionsformat in Hagen. Gegen den Strom – das sind: Integrationsagentur des Caritasverbandes Hagen, Kulturzentrum Pelmke, DGB Region Ruhr Mark, VHS Hagen sowie Arbeit und Leben Berg Mark.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.