Skip to main content
Was möchten Sie suchen
17.03.2019 14:30 / Wuppertal
Gedenkwanderung zum Burgholz-Massaker

Vor 74 Jahren ermordeten Angehörige der Wuppertaler Kriminalpolizei und Gestapo 30 russische und ukrainische Zwangsarbeiter_innen und verscharrten sie in einem Massengrab. Die Täter wurden später von der britischen Militärjustiz in Hamburg im sog. Burgholzcase verurteilt.

Es wurden sechs Todesurteile ausgesprochen, die meisten Angeklagten wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt. Die Todesurteile wurden aber nicht vollstreckt, keiner der Täter war länger als sechs Jahre in Haft.

Von den Opfern, die exhumiert wurden und später auf Anweisung der Alliierten auf dem Schorfer Friedhof in Cronenberg bestattet wurden, wissen wir nur wenig. Nur der Name der ukrainischen Lehrerin Helena Matrosowa, ist bekannt. Die Wanderung wird uns zum „Erinnerungsort Burgholz“ am Helena Matrosowa-Platz (Zimmerplatz) führen. Anschließend werden wir gemeinsam zum Massengrab gehen. 

Teilnahmebeitrag
kostenfrei €
Treffpunkt
Bushaltestelle Obere Rutenbeck/ Küllenhahnerstraße

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.