Fahrt zum Tatort des NSU Terrors 2004 in Köln -
Gemeinsamer Austausch mit den Bewohner_nnen der Keupstraße
In Köln-Mühlheim explodierte 2004 eine Nagelbombe der NSU-Terroristen und verletzte 22 Menschen. Neben der eigentlichen Tat sahen sich die Bewoh-ner_innen der Keupstraße auch mit der Verdächtigung konfrontiert,
die Tat selbst begangen zu haben. Wir wollen am 3. Juni 2018 eine gemeinsa-me Fahrt nach Köln durchführen und einen inhaltlichen Einstieg in das Thema erarbeiten, um im Austausch mit den Bewohner_innen
in den Dialog zu treten. Einige Themen werden sein: der Umgang mit den Ver-dächtigungen und das Erleben der staatlichen Behörden im Zuge der Ermitt-lungen, das Verfolgen des NSU-Prozesses und dessen Ergebnisse.
An der Fahrt können bis zu 25 Interessierte teilnehmen. Der Besuch und die Fahrt sind kostenfrei, Interessierte melden sich bitte an unter info@die-falken-wuppertal.de
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe: „5 Jahre NSU-Prozess - Kein Schlussstrich für Opfer und Zivilgesellschaft.
Der Versuch der Aufarbeitung von noch offenen Fragen“
Für alle Veranstaltungen gilt nachfolgender Einlassvorbehalt:
Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.