Die Straßen waren unsicher, weil sich die Polizei kaum zeigte, der Laternenanzünder fand selten den Weg hinauf und die hier lebenden Menschen fühlten sich durch die mangelnde Verkehrsanbindung wie abgeschnitten. Heute ist das Quartier geprägt durch schöne Straßenzüge, eine stetig wachsende Universität mit preisgekrönten Wohnblocks für Studierende, ruhige Grünflächen und herrliche Ausblicke. Viel ist hier der Familie von der Heydt zu verdanken, darunter Freifrau Selma von der Heydt, die das erste Heine-Denkmal Deutschlands initiierte. Mit der Hedwigskirche und der Johanneskirche, die sich mit anderen Notkirchen um Anerkennung als Weltkulturerbe bewerben möchte, besitzt das Stadtviertel zwei bemerkenswerte Gotteshäuser.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.