Lange Zeit galt der Wald als Symbol für Ruhe, Kraft und Ausdauer. Einer 800 Jahre alten Eiche schien das Erdgeschehen im Wandel der Zeit wenig anhaben zu können. Wie trügerisch dieser Eindruck war, haben uns spätestens die Dürrejahre 2018 und 2019 gezeigt: In nicht gekannter Geschwindigkeit starben Fichtenforste und Buchenwälder ab und machten uns ganz unmittelbar die Folgen des gegenwärtigen Klimawandels deutlich.
Auf der heutigen Entdeckungstour wollen wir einen Tag lang in den Bergischen Wald eintauchen, um die Eigenarten der Baumarten zu beobachten, ihre Überlebensstrategien zu begreifen und den Wald als große Gemeinschaft von Lebewesen mit gegenseitigen Synergien kennenzulernen.
Welche Konsequenzen der rasante Klimawandel auf diesen Lebensraum mit ganz eigener Zeitrechnung hat und welche Auswirkungen dies auf Natur, Waldwirtschaft und die Wohlfahrtsfunktionen des Waldes hat, soll „baum-nah“ im Rahmen einer rund 9 km langen Wanderung erfahren werden. Nicht zuletzt sollen aber auch mögliche Handlungsstrategien zum Erhalt unserer heimischen Wälder diskutiert werden.
geführte Wanderung
Anreise individuell
Die Möglichkeit mittags in eine Gaststätte einzukehren muss leider entfallen, bringen Sie sich deshalb ausreichend Nahrung für den Tag mit.
Desweiteren denken Sie bitte an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, ausreichend Flüssigkeit und Kondition für die mittelschwere Wanderung.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Biologischen Station Mittlere Wupper
(ÖPNV: Bushaltestelle Burg-Brücke, O-Buslinie 683)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.