Eine Gruppe Kunstinteressierter besucht einmal Mitte des Monats eine/n Wuppertaler Kunstschaffende/n im Atelier beziehungsweise am Arbeitsplatz. Vor Ort schauen wir uns eine oder mehrere Arbeiten gemeinsam an, beobachten, hören zu, fragen, diskutieren. Von Interesse ist stets die Auseinandersetzung mit der Arbeit, die Motivation, die Arbeitsweise, der Arbeitsalltag und was sonst gerade noch so „dran“ ist.
Diese Begegnung ist für beide Seiten immer sehr unvorhersehbar und spannend. Die Gastgeber/innen arbeiten in den unterschiedlichsten Medien und Materialien, stammen aus verschiedensten künstlerischen oder außer-künstlerischen Kontexten, sind älter oder jünger und erlauben uns aufgrund ihrer je eigenen Lebens- und Erfahrungswelt einen immer wieder neuen Blick auf uns, die Welt und das, was wir unter oder besser mit ‚Kunst’ verhandeln. Als Kursteilnehmer/innen sind wir eingeladen, einzutreten und mitzuerleben, dagegen zu denken, anzudocken oder auch mal drüber zu lachen.
Bisher waren wir in Garagen und Werkstätten, in Wohnzimmern und Labors, auf Dachböden und in Lagerhallen oder, sollte es zufällig passen, zu Ausstellungen zu Gast. Wuppertal scheint nicht nur zahlreiche hervorragende Künstler/innen zu beherbergen, sondern auch ungeahnte Räume und Orte zu bieten, die uns immer wieder neu staunen machen.
An folgenden Terminen im ersten Halbjahr sind wir unterwegs und besuchen unter anderem Bodo Berheide, Christian Bolte und Isabelle Wenzel: 15.02.17, 15.03.17, 12.04.17, 17.05.17, 14.06.17, jeweils 17.30 bis ca. 19.00 Uhr.
diverse Kunstschaffende
10 Termine
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.