"10 Jahre nach der Finanzkrise und was wir daraus gelernt haben (nix)"
Auch mehr als 10 Jahre nach dem Finanz-Crash von 2008 sind die Finanzmärkte eine tickende Zeitbombe. Anstelle einer grundlegenden Neuordnung der Weltwirtschaft als Antwort auf die Finanzkrise folgte mit der sogenannten 'Sparpolitik' und der Eurozonenkrise eine Verschärfung neoliberaler Politik und eine autoritäre Transformation politischer Systeme.
In den letzten 10 Jahren hat nur das sehr aktive Handeln der Zentralbanken eine weitere akute Krisendynamik verhindert. Dies ging allerdings mit einer massiven Umverteilung von den unteren Bevölkerungsschichten hin zu den Reichen und Superreichen einher. Und nicht zuletzt mit der Entstehung neuer enormer Kreditblasen und damit Instabilität.
Was bedeutet dabei der Boom der Schattenbanken? Vor welchen Problemen stehen die Schwellenländer? Welche Risiken bergen die Kreditblasen? Und was bedeutet dies im Kontext einer sich verschärfenden Klimakrise?
Alexis J. Passadakis ist Politikwissenschaftler (M.A. Global Political Economy/Sussex) und ist aktiv bei Attac. Dort beschäftigt er sich mit der Eurozonen-Krise, Fragen der Weltwirtschaft und der Klimakrise.
Das vollständige Programm der Reihe "Gegen den Strom" finden Sie hier:
https://aul-bergmark.de/fileadmin/user_upload/Flyer_2019/Gegen_den_Strom-Web.pdf
Stefan Marx
Alexis J. Passadakis
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