Lesung & Diskussion / im Rahmen der politischen Reihe GEGEN DEN STROM
Die Neunziger als Schlüsseljahrzehnt unserer Gegenwart und Zukunft
In den neunziger Jahren wurde die Welt geschaffen, in der wir immer noch leben – und die gerade krachend kollabiert. Dagegen setzt dieses Buch kämpferischen Optimismus. Ziel ist es, die Geschichte dieser Dekade zu nutzen, nicht zur Abrechnung, sondern zur Aufklärung. Denn darum geht es: Wir müssen wieder trainieren, in Alternativen zu denken. Wir müssen die Möglichkeiten erkennen, die in jedem Krisenmoment vorhanden sind. Wir müssen wieder an unsere Handlungsfähigkeit glauben, als Einzelne, in der Gemeinschaft, als Demokratie.
»Scharfsinnig und mit Gespür für die Tiefenströmungen historischer Umbrüche.« Steffen Mau
Am 12. März wird Georg Diez‘ neues Buch im Aufbau-Verlag veröffentlicht.
Georg Diez, geboren 1969 in München, ist Journalist und Buchautor. Er arbeitete für die Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, den Spiegel und Die Zeit und schreibt für deutsche und internationale Medien. Als Fellow der Max-Planck-Gesellschaft und von ProjectTogether beschäftigt er sich mit Fragen demokratischer Innovation. Er lebt in Berlin und Stockholm.
Die Lesung wird veranstaltet von Gegen den Strom. Die politische Reihe setzt sich seit 20 Jahren für politische Bildung ein und bietet ein kostenfreies Vortrags- und Diskussionsformat in Hagen an. Gegen den Strom – das sind: Arbeit und Leben Berg Mark, DGB Region Ruhr Mark, Integrationsagentur des Caritasverbandes Hagen, Kulturzentrum Pelmke, Sozialistische Jugend Die Falken UB Hagen sowie VHS Hagen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.