Die Qualifikation zur Zivilcourage-Trainer*in richtet sich an alle Interessierten, die haupt- oder ehrenamtlich pädagogisch arbeiten. Sowohl Studierende, aber auch Lehrer*innen und Schulsozialpädagog*innen, Pädagog*innen anderer Handlungsfelder sowie ehrenamtliche Trainer*innen eines Sportvereines oder Gruppenleiter*innen in der Jugendverbandsarbeit.
In dem Seminar werden Theorie und Praxis sozialer und politischer Bildungsarbeit zusammengeführt. Durch Selbsterfahrung, Selbstreflexion und methodisches Arbeiten werden die Teilnehmenden für gesellschaftsrelevante Aspekte in der pädagogischen Praxis vorbereitet bzw. weitergebildet. So werden individuelle und gesellschaftliche emanzipatorische Bildungsprozesse in Richtung Demokratisierung aller Lebensbereiche geöffnet
Die Qualifikation umfasst gesellschaftsrelevante und alltägliche Themenbereiche:
Selbst- und Fremdwahrnehmung, Gruppen und Gruppenprozesse, Kommunikation, Konflikte und Konfliktlösung, Migration und Flucht, Demokratie und Demokratiebildung, Rechtsextremismus, antirassistische Bildungsarbeit, Nachhaltigkeit, Zivilcourage und sozialer Mut, u.a.
Neben den beiden Dozent*innen werden zu einigen Themenbereichen auch Fachreferent*innen aus der Region eingeladen und begleiten und gestalten einen Teil der Schulung.