Stadtführungen sind beliebt. Manche Menschen bedauern, dass sie wegen eingeschränkter Mobilität davon ausgeschlossen scheinen – zu viele Treppen, weite Wege, die zügig zurückgelegt werden. Um auch mobilitätseingeschränkten Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen, hat die Historikerin und Stadtführerin Angelika Pliefke für Arbeit und Leben Berg-Mark barrierefreie Führungen konzipiert. Hier werden auf kurzen Wegen interessante Stätten aufgesucht und Einblicke in Eigenart und Entwicklung von Stadtquartieren gegeben, interessante und bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse vorgestellt. Die Führungen werden den individuellen Möglichkeiten der Teilnehmenden angepasst.
In diesem Jahr finden drei öffentliche Führungen statt: Am 21. Mai stehen die Historische Stadthalle mit ihrer Umgebung und die Entwicklung der Südstadt im Fokus. (Treffpunkt um 16.00 Uhr vor der Historischen Stadthalle.)
Das Luisenviertel und der De Weerth`sche Garten mit ihrer wechselvollen Vergangenheit und lebendigen Gegenwart werden am 26. Juni besucht. (Treffpunkt um 16.00 Uhr am Mahnmal im Deweerth`schen Garten.)
Am 10. Oktober steht das Gebiet um den Haspel an der Grenze zwischen Elberfeld und Unterbarmen auf dem Programm. Zwischen Gerichtsinsel, Uni-Campus und ehemaliger Brauerei finden sich zahlreiche Zeugnisse für Geschichte und Geschichten. (Treffpunkt um 16.00 Uhr an der Schwebebahnhaltestelle Landgericht vor den Aufzügen.)
Die Führungen dauern etwa eineinhalb Stunden und kosten 5 € Teilnahmegebühr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich sehr gerne an uns (Tel.: 0202/303502 oder berg-mark
Alle Stadtführungen von Arbeit und Leben Berg-Mark und der Bergischen VHS finden Sie hier.